Donnerstag, 3. September 2009

**Pavel Pogrebnyak - wird er den Druck im Sturm bewältigen können**

Viele Fragen musste man sich zuletzt beim VfB stellen. Ist die Roatation richtig, wer wird als Lanig Ersatz kommen und wann werden die Jungs endlich zur Form finden.

Die größte Frage ist jedoch momentan beim VfB, wer schießt die Tore?? Dazu sollte man eigentlich meinen sowohl Cacau als auch Marica als Nationalspieler wären zuverlässig. Da wir dies aber schon ein wenig länger wussten, dass die genannten nicht die größte Torgefahr ausstrahlen wurde als Ersatz für Mario Gomez der Russe Pavel Pogrebnyak verpflichtet.

3 Spiele von Beginn hat er bisher für den VfB nun absolviert und ein Tor erzielt. Seine Auftritte waren bis auf Nürnberg sehr ordentlich. Sehr gut hält er den Ball vorne in den Sturmreihen und ist nur schwer davon zu trennen. Häufig lässt er sich etwas zurückfallen oder weicht auf die Flügeln aus von denen er schon des öfteren butterweiche Flanken präzise in den Strafraum brachte.

Das Problem wird aber deutlich, denn wenn Pogrebnyak sich auf den Flügeln befindet wer soll dann die Tore machen?

In 54 Spielen traf er für St. Petersburg 22 Mal. Eine gute Quote aber keine herrausragende! Einmal jedoch spielte er eine brilliante Runde im Uefa Cup, so dass die Bayern nur staunen konnten. 10 Tore in 13 Spielen sorgten mit für den Gewinn des Titels.

Der bullige Stürmer,  welcher über einen sehr harten Schuss verfügt wird aber alleine im Sturm nicht viel bewegen können. 

Es werden die Mittelfeldspieler beim VfB diese Saison gefragt sein wie noch nie. Sowohl Khediras Vorstöße als auch Hitzlspergers Distanzschüsse müssen wieder mehr an Gefährlichkeit gewinnen, so dass vielleicht bald auch einer der drei weiteren Kandidaten für den Sturm in Form kommt!

1 Kommentar:

  1. Korrekt, das "Problem" der ersten Spieltag ist insgesamt eher im Mittelfeld zu verorten. Von dort muss sicherlich insgesamt mehr kommen, denn dann wäre es auch nicht notwendig, dass Pogrebnyak und Kollegen sich dauernd zurückfallen lassen müssen, um die Bälle zu erkämpfen, wie es bei den ersten Spielen zu oft der Fall war (bei aller Bewunderung für den Einsatz ist das einfach nicht optimal).
    Das umfasst neben Khedira und Hitzlsperger zentral aber ebenso die Aussen Gebhart und Hleb, deren Flanken und Pässe einfach noch nicht präzise genug getimet sind.

    Das war eben auch ein Vorteil der letzten Saison, die Bälle aus dem Mittelfeld kamen oft genug so gut gespielt, dass der Abschluss für die Stürmer relativ häufig nur noch Formsache war. Und das fehlt bislang.

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